SUMMER BEACHLIFE - BEACHVOLLEYBAL
SPIELREGELN
Hier findest du die Regeln für Summer BeachLife – Beachvolleyball.
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Punktewertung: Gespielt wird ein Satz bis 21 Punkte (mit einer Differenz von zwei Punkten). Der Satz wird im Rally-Point-System gespielt. Das bedeutet, dass nach jedem Ballwechsel der Gewinner einen Punkt erhält.
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Seitenwechsel: Die Seiten werden nach jeweils 7 Punkten gewechselt.
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Auszeiten: Auszeiten sind bei Summer BeachLife nicht erlaubt.
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Spielerwechsel: Spielerwechsel sind in der 2-gegen-2-Kategorie nicht erlaubt. In den anderen Kategorien sind Spielerwechsel zu bestimmten Zeitpunkten erlaubt: beim Seitenwechsel nach jeweils 7 Punkten und während des Ballwechsels im Aufschlagfeld.
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Fußfehler: Beim Beachvolleyball gibt es keine Mittellinie. Ein Spieler darf daher das gegnerische Feld betreten, solange er den Gegner dadurch nicht direkt oder indirekt behindert!
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Aufschlag: Als Spieler darfst du von der gesamten Grundlinie aufschlagen. Du hast einen Aufschlagversuch. Ein fehlerhafter Aufschlag führt dazu, dass der Punkt an den Gegner geht.
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Abschirmung: Beim Aufschlag darf die Sichtlinie des Gegners nicht durch Ihre Mitspieler behindert werden. Dies wird auch als „Fechten“ bezeichnet.
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Netzaufschlag: Ein Aufschlag, der das Netz berührt und im gegnerischen Feld landet, ist erlaubt.
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Aufschlagannahme: Der Gegner darf von oben (weich) aufschlagen, sofern dieser Aufschlag als Zuspiel für den Angreifer gilt. Ein harter Aufschlag von oben ist immer erlaubt, auch wenn dieser nicht als Zuspiel für den Angreifer gilt.
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Es ist wünschenswert, dass diese Regel sowie die anderen technischen Regeln sehr flexibel angewendet werden, insbesondere in der 4x4-Mixed-Kategorie.
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Zuspiel: Ein Ball, der als Zuspiel gedacht ist, darf über das Netz gespielt werden. Kann dies nicht beurteilt werden, gibt es einen Doppelfehler. International darf sich der Ball beim Zuspiel nicht mehr als einmal drehen, er darf aber in einer flüssigen, tragenden Bewegung von oben gespielt werden. Bei Summer BeachLife befolgen wir nur den zweiten Teil dieser Regel. Der Ball darf rotieren und auch über Kopf in einer tragenden Bewegung gespielt werden.
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Angriff: Der Angriff darf nur mit hartem Kontakt ausgeführt werden (Schmetterball, Lobball, Knöchel, Fingerspitzen, Faust, Unterhand usw.). Daher ist die „Schubstechnik“, bei der der Ball mit den Fingern geführt wird, nicht erlaubt. Eine Ausnahme gilt für einen beidhändig gespielten Überkopfball, dessen Flugbahn senkrecht zu den Schultern des Spielers verläuft. Kann aufgrund übermäßiger Bewegung des Spielers nicht festgestellt werden, ob die Flugbahn senkrecht ist, wird dies als Foul gewertet.
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Bleiben Sie daher nach der Ausführung dieses Balls ruhig stehen, damit Schiedsrichter und Gegner die Position Ihrer Schultern in Bezug auf die Flugbahn beurteilen können. Verteidigung: Nur ein hart geschlagener Ball darf als „unsauber“ (längerer oder mehrfacher Kontakt) verteidigt werden. Ein Lobball, ein Ball, der das Netz berührt, oder ein Block gelten nicht als hart geschlagen.
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Block: Ein Block zählt als Ballspiel. Nach einem Block darf der Ball maximal zweimal gespielt werden. Der Spieler, der den Ball beim Block berührt hat, darf ihn beim zweiten Mal spielen.
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Netzberührung: Berührt ein Spieler das Netz, erhält das gegnerische Team den Aufschlag.
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Körperberührung: Der Ball darf jeden Körperteil berühren.
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Anzahl der Ballberührungen pro Ballwechsel: Ein Team darf den Ball dreimal spielen, bevor er das Netz überquert.
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Spielfeldgröße: Alle Kategorien: 8 x 16 Meter
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Netzhöhe: Herren: 2,43 Meter; Damen: 2,24 Meter

